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FAQs

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ALLGEMEIN

Wie der Name schon sagt, besteht ein 2K Epoxidharzboden aus zwei Komponenten: aus einem Harz (großes Gebinde) und einem Härter (kleines Gebinde).

Bei Epoxidharz handelt es sich um ein chemisches Produkt, welches unter Umständen umweltgefährdend, reizend, ätzend und giftig sein kann.

Bei der ordnungsgemäßen Einhaltung unserer Sicherheitshinweise ist der Umgang jedoch unbedenklich. Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise finden Sie auf unseren Gebinden und in den Sicherheitsdatenblättern. 

Alle unsere Produkte sind nicht für die Verarbeitung von Minderjährigen zugelassen und strikt von diesen fern zu halten! 

Unsere Produkte sollten bei Raumtemperatur, frei von direkter Sonneneinstrahlung und Temperaturen unter 5 °C gelagert werden. 

Bei ordnungsgemäßer Lagerung sind fest verschlossene Bullfloor Produkte 12 Monate haltbar.

Zunächst sollte immer die 1. Komponente (Harz) aufgemischt werden, bis eine homogene Masse entsteht. Danach ist die 2. Komponente (Härter) restlos hinzuzugeben und 3 Minuten mit der ersten Komponente zu verrühren. 

Der Rührer sollte in Form einer Acht rotierend bewegt werden. Unter Zugabe einer leichten Auf- und Ab-Bewegung stellen Sie sicher, dass Harz und Härter vollständig vermischt werden.

Der zu beschichtende Untergrund muss trocken und frei von Fremdkörpern wie Fett, Öl und Staub sein. 

Unter optimalen Temperaturen ist die Beschichtung nach 12 Stunden begehbar. Voll belastbar ist der Boden nach 5-7 Tagen bei einer Aushärtetemperatur von 20 °C. Grundsätzlich gilt: Je geringer die Aushärtetemperatur desto länger dauert der Aushärteprozess. Temperaturen unter 5 °C können zu irreparablen Schäden der Beschichtung führen. 

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VERARBEITUNG

Die Beschichtungen halten beständig auf nahezu allen strukturfesten Materialien wie Beton, Fliesen, Kunststoff, Holz, Naturstein und auch mineralischen Untergründen.

Die Verarbeitungszeit (Topfzeit) ist von der Umgebungstemperatur abhängig. Bei einer Raumtemperatur von 20 °C beträgt die Verarbeitungszeit für die meisten Bullfloor Beschichtungen ca. 30 Minuten. Genauere Informationen erhalten Sie in den Produktdatenblätter, welche unter den Informationen zu finden sind.

Nein, bitte vermischen Sie die Einheiten stets vollständig miteinander. Das Ausrechnen und Anrühren von Teilmengen der Ihnen bereitgestellten Komponenten zieht erhebliches Fehlerpotential mit sich.

Unter Topfzeit versteht man die Dauer der Verarbeitbarkeit von reaktiven Materialien. Sie beschreibt die Zeit zwischen dem Anmischen der beiden Komponenten und dem Ende ihrer Verarbeitbarkeit. Sie wird umgangssprachlich auch Gebrauchsdauer oder Verarbeitungszeit genannt.

In jedem Fall ist das Mischungsverhältnis einzuhalten. Stimmt das Verhältnis zwischen Harz und Härter nicht, kann es zu Problemen bei der Aushärtung kommen. Es ist darauf zu achten, dass das gesamte Material der 2. Komponente (Härter) in den Eimer der 1. Komponente (Harz), vor dem Anrühren, gegeben wird.

Die Produkte lassen sich im Temperaturbereich von 5 – 25 °C optimal verarbeiten. Eine Verarbeitungs- und Aushärtetemperatur von unter 5 °C kann zu Problemen bei der Aushärtung führen. Daher sind Temperaturen unter 5 °C in jedem Fall zu vermeiden. Auch im Aushärteprozess darf die Temperatur nachts nicht unter 5 °C sinken.

Hinweis: Die Temperaturen der Beschichtungsuntergründe sind in der Regel kälter als die Umgebungstemperatur der Luft.

Bullfloor Beschichtungen sind so entwickelt, dass sie in einem Temperaturbereich von 5 – 30 °C verarbeitet werden können. Beachten Sie jedoch, dass die Topfzeit bei 30 °C nur 15 Minuten beträgt. Wir empfehlen hier die Aufsplittung Ihrer Bestellung in mehrere kleine Einheiten. Bitte sehen Sie davon ab eigenständig Teilmengen anzumischen, da dies ein erhebliches Fehlerpotential mit sich zieht. Bei Fragen hierzu hilft Ihnen unser technischer Support gerne weiter.

Dieser Prozess wird auch als “Aufkochen” bezeichnet. Sind Harz und Härter vermischt, beginnt der Aushärtevorgang, welcher Wärme freisetzt. Diese Reaktion wird im Eimer beschleunigt, da die Wärme sich dort staut (Achtung: Verbrennungsgefahr!). Um dies zu verhindern, sollte die Beschichtung nach dem Anrühren unverzüglich auf der zu beschichtenden Fläche verteilt werden.

Die Schichtstärken sind abhängig vom jeweiligen Produkt. Man unterscheidet zwischen Rollbeschichtung, Fließbeschichtung und Versiegelung. 

Schichtdicke Rollbeschichtung: 1,0 – 5,0 mm

Schichtdicke Fließbeschichtung: 5,0 – 50,0 mm

Schichtdicke Versiegelung: 0,2 – 1,0 mm

Ja. Die alte Beschichtung muss jedoch im Vorfeld angeschliffen und frei von Fetten und Ölen sein. Bei Fragen hierzu hilft Ihnen unser technischer Support gerne weiter.

Hinweis: Die neue Beschichtung haftet in diesem Fall ausschließlich auf der alten Beschichtung. Haftet die alte Beschichtung nicht mehr auf dem Untergrund, lösen sich beide Schichten zusammen ab. Eine Kontrolle der Tragfähigkeit der alten Beschichtung ist unabdingbar.

Ein fehlerhaftes Mischungsverhältnis oder Temperaturen unter 5 °C stellen in den meisten Fällen die Ursache für das Problem dar.

Wir empfehlen, nach dem Verbrauch von ca. 10kg Material, einen neuen Satz Beschichtungsrollen zu verwenden.

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